Zitate und Lebensweisheiten von Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf; eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen.
Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F078072-0004 / Katherine Young / CC BY-SA 3.0 DE, Bundesarchiv B 145 Bild-F078072-0004, Konrad Adenauer, Zuschnitt und Größe geändert, CC BY-SA 3.0 DE
Das Postulat der Freiheit der Person gilt auch gegenüber dem Staat. Er darf seine Macht niemals so weit ausdehnen, dass die freie Entwicklung der Persönlichkeit dadurch beeinträchtigt wird.
Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde die Hoffnung für viele. Sie ist heute die Notwendigkeit für alle.
Die Liebe ist im Grunde die Kraft und die Macht, die allein das Leben lebenswert macht.
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Ein Blick in die Vergangenheit hat nur Sinn, wenn er der Zukunft dient.
Durch Unterlassen kann man genauso schuldig werden, wie durch Handeln.
Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt, nur nicht der Dummheit.
Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.
Alle menschlichen Organe werden einmal müde - nur die Zunge nicht.
Auch ein Schritt zurück ist oft ein Schritt zum Ziel.
Der Mittelstand ist eigentlich das Gesundeste in einem Staatskörper. Aus ihm müssen die Leute hervorgehen, die den Staat um einer Idee willen stützen und tragen.
Es ist schwer, einen Pudding an die Wand zu nageln!
Konrad Adenauer über den seiner Meinung nach schwierigen Diskussionsstil Ludwig Erhards